Zur Einigung von Union und SPD beim Thema Leiharbeit erklärt die Bielefelder Abgeordnete Britta Haßelmann, Bündnis 90/Die Grünen:
„Ich frage mich, warum CDU/CSU und SPD so lange gebraucht haben, um diesen Kompromiss bei der Leiharbeit zu finden. Was hier als Reformvorhaben daherkommt, ist in Wirklichkeit eine weitere Legitimierung der missbräuchlichen Anwendung von Leiharbeit.
Gleichen Lohn für gleiche Arbeit soll es erst nach neun Monaten geben. Von „Equal Pay“ kann man da nicht mehr sprechen. Schon gar nicht, wenn man bedenkt, dass zwei Drittel der Leiharbeitsverhältnisse höchstens sechs Monate dauern. Deshalb fordern wir gleichen Lohn für gleiche Arbeit vom 1.Tag.“
Verwandte Artikel
Runder Tisch zur Qualität des Grundwassers
Grundwasser ist Teil des Wasserkreislaufs. Es stammt überwiegend aus Regenwasser, das durch den Boden und den Untergrund bis in die Grundwasserleiter sickert. Oberflächennahe Grundwasservorkommen versorgen Pflanzen mit Wasser und bilden…
Weiterlesen »
Foto: Privat
Riesiger Erfolg für Lobbytransparenz: Europaparlament beschließt Klarheit über Einfluss von Lobbyisten auf Gesetze
Das Europaparlament hat heute zum ersten Mal eine verbindliche Regel für die Transparenz von Lobbyismus beschlossen. An neuen Parlamentsbeschlüssen mitwirkende Europaabgeordnete müssen ihre Treffen mit Lobbyisten öffentlich auflisten (Legislativer Fußabdruck)….
Weiterlesen »
Foto: Privat
EU-Grenzwerte für Luftschadstoffe: CDU, CSU und FDP lenken mit alternativen Fakten vom eigenen Versagen ab
Zu der Diskussion um die europäischen Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub kommentiert der Sprecher der deutschen Grünen im Europäischen Parlament, Sven Giegold: “Es ist peinlich und durchschaubar wie die CDU,…
Weiterlesen »